Montag, 5. Dezember 2011

Menschenrechts-Jahresendbericht 2011 von Karapatan

Die Situation der Menschenrechte in den Philippinen aus der Sicht der Menschenrechtsorganisation Karapatan im Jahr 2011 ist im Jahresendbericht 2011 von Karapatan dargestellt

Mittwoch, 23. November 2011

Maguindanao Massaker

Hier sehen Sie Fotos von dem Platz, an dem 57 Menschen hingeschlachtet wurden. Und die Täter sind noch nicht verurteilt oder sogar noch auf freiem Fuß.

PHILIPPINEN: KEIN FORTSCHRITT BEI DER AUFARBEITUNG DES MASSAKERS VON MAGUINDANAO

23. November 2011 - 2 Jahre nach dem Massaker in der philippinischen Provinz Maguindanao hat die Regierung noch immer keine Fortschritte bei der juristischen Aufarbeitung gemacht. Die Opfer warten weiter auf Gerechtigkeit. Dazu ein Bericht von Amnesty International.

Mittwoch, 16. November 2011

Jahrestag des Maguindanao Massakers

Am 23. November sind 2 Jahre sind vergangen, seitdem 57 unschuldige Menschen, darunter 32 Medienvertreter, im Süden der Philippinen bestialisch ermordet worden sind. Von einem weiteren möglichen Opfer fehlt bis heute jede Spur. Bis heute gibt es kein Urteil gegen die Täter. Ein ausführliches Dossier zu diesem Massaker und seinen Hintergründen finden Sie hier im Dossier des Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dienstag, 18. Oktober 2011

Ermordung des Priesters Fr. Fausto Tentorio in Arakan, Mindanao

Am 17. Oktober wurde der Menschenrechtsverteidiger Fr. Fausto Tentorio - PIME - in Arakan in North Cotabato, Mindanao durch Schüsse ermordet. Fr. Fausto hat sich besonders für die Rechte der indigenen Arakan Manobo gegenüber rücksichtslosen Bergbauunternehmen eingesetzt. Weitere Einzelheiten in der Pressemitteilung der Organisation End Impunity Alliance. Amnesty International Philippinen forderte in einer Presseerklärung vom 18. Oktober 2011 Präsident Aquino zu entschlossenen Schritten zur Beendigung der Straflosigkeit für Täter bei außergerichtlichen und summarischen Hinrichtungen auf.

Freitag, 14. Oktober 2011

Amnesty International zur Stationierung von Milizen in Bergbaugebieten

Amnesty International fordert Präsident Aquino in einem öffentlichen Statement auf, den Beschluss zur Stationierung von Milizen in Bergbaugebieten rückgängig zu machen

Freitag, 12. August 2011

Einschüchterungen von Aktivisten

Wieder eine Haft ohne Gerichtsanhörung in den Philippinen. Der Fall von Edison Acosta passt auch wieder an das Muster von Einschüchterungen von Aktivisten.

Dienstag, 26. Juli 2011

Senate bill vs enforced disappearance approved

Endlich ist das Gesetz gegen das "Verschwindenlassen" in Kraft. Das war höchste Zeit. Jetzt müssen daraus aber auch strafrechtliche Konsequenzen gezogen werden und endlich die Straflosigkeit für die Täter beendet werden.
Senate bill vs enforced disappearance approved

Montag, 25. Juli 2011

State of the Nation Address

Sehr bedauerlich! Leider kein Wort über Menschenrechte in dieser Rede an die Nation 2011 von Präsident Benigno Aquino.
State of the Nation Address

Freitag, 22. Juli 2011

Amnesty International Philippinen, Pressemitteilung am 22. Juli 2011 zur SONA

Amnesty fordert Präsident Aquino in einer Presseerklärung auf, in seiner bevorstehenden Rede an die Nation - SONA - einen klaren Plan zum Schutz der Menschenrechte vorzulegen
Amnesty to Aquino: commit to a clear roadmap towards human rights protection for SONA
Amnesty International Philippines appeals to President Benigno ‘Noynoy’ Aquino to announce an action plan for human rights protection for his State of the Nation address on 25 July. The organization reiterates that torture, political killings and enforced disappearances continue even under his watch one year after his inauguration.

Freitag, 15. Juli 2011

Pressemitteilung Karapatan zur Entscheidung des Obersten Gerichtes zum "Verschwindenlassen" von Jonas Burgos

Hoffentlich bewegt sich im Fall des Verschindenlassens von Jonas Burgos durch die Entscheidung des Obersten Gerichtes zur Vorführung von Burgos durch das Militär jetzt etwas und die Schuldigen werden zur Rechenschaft gezogen.
Hier die Pressemitteilung von Karapatan.

Sonntag, 10. Juli 2011

Die Entführung von Raymond und Reynaldo Manalo

Raymond and Reynaldo Manalo wurden in den Philippinen am 14 Februar 2006 vom Militär unter dem Kommando von General Palparan entführt und gefoltert Sie konnten am 13. August 2007 entkommen, sind aber bis heute traumatisiert. Dieses Video zeigt ein Interview von Raymond Manalo mit Amnesty International im Jahr 2010 mit deutschen Untertiteln.


Mittwoch, 22. Juni 2011

Fachkonferenz Menschenrechte in den Philippinen

Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen
Pressemitteilung hier
Menschenrechte in den Philippinen
Fachtagung und öffentliche Podiumsdiskussion mit der philippinischen
Jusizministerin Leila de Lima
Termin: 29. Juni 2011, 13.30 Uhr– 30. Juni 2011, 13.15 Uhr
(Podiumsdiskussion 29. Juni 2011, 19.00 Uhr)
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung,
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Mitglieder: Amnesty Internat ional, Brot für die Welt, Diakonie, Evangelischer Entwicklungsdienst , Misereor , Missio, philippinenbüro e.V., Vereinte Evangelische Mission

Sonntag, 5. Juni 2011

Zwangsräumungen auf den Philippinen - forced evictions in the Philippines


Bei Amnesty International läuft zur Zeit eine Kampgne unter dem Namen "Wohnen in Würde". Schwerpunkte sind Zwangsvertreibungen von Bewohnern aus Slums in Kambodscha und Kenia. Aber auch in den Philippinen geschehen fast täglich solche Vertreibungen. deshalb sei hier ein ursprünglich für Kambodscha gestaltetes für die Philippinen abgewandeltes Plakat gezeigt. Das Foto zeigt eine solche Vertreibung von sogenannten illegalen Siedlern - Squattern - aus dem Stadtviertel Talamban von Cebu City.
Weitere Beispiele für solche Zwangsvertreibungen sind die Zwangsvertreibungen in Didipio für den Bergbau in Nueva Vizcaya und Vertreibungen aus einem Slum im Norden von Quezon City.

Samstag, 26. Februar 2011

Die Kirche wird den Kampf gewinnen

Manila prelate says Church will win debate over birth control bill - INQUIRER.net, Philippine News for Filipinos
Es ist zu befürchten, dass die Kirche diese Auseinandersetzung gewinnt. Also Marsch in die 150 Mio Einwohner der Philippinen
Und wer sorgt dann für die wirtschaftlichen und sozialen Menschenrechte dieser vielen Kinder? Und wer für die Rechte der Frauen auf ein selbstbestimmtes Leben?

Dienstag, 25. Januar 2011

Menschenrechtsbeauftragter Markus Löning trifft philippinischen Präsidenten Aquino: Erheblicher Reformbedarf im Justizwesen

Markus Löning, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung, hat heute (24.01.) in Manila die Rolle der Philippinen als regionalem Vorreiter bei der Menschenrechtsgesetzgebung gewürdigt. Er sagte dem Land zudem Hilfe bei der weiteren Verbesserung der Menschenrechtslage zu. ...
Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes vom 24.01.2011:
In seinen Gesprächen herrschte Einigkeit darüber, dass es auf den Philippinen weiterhin erheblichen Reformbedarf im Justizwesen gibt und extralegale Tötungen ein großes Problem für das Land darstellen.

Montag, 24. Januar 2011

Samstag, 22. Januar 2011

Freitag, 21. Januar 2011

Das Justizministerium der Philippinen macht die NPA für den Tod des Botanikers Leonard Co verantwortlich

Leonard Co und zwei seiner Begleiter waren im November 2010 in Leyte zwischen die Feuerlinien der Armee und der NPA geraten und dabei erschossen worden.DoJ: NPA, not AFP, killed UP botanist - INQUIRER.net, Philippine News for Filipinos

Aufnahme von Friedensgesprächen mit MILF und NPA

Dazu ein Interview von Radio LORA München mit Dr. Jochen Range, Philippinenkoordinator von Amnesty International Deutschland

Freitag, 7. Januar 2011

Aktion zu "Verschwindenlassen" in den Philippinen

In den Philippinen sind in der letzten Dekade mindestens 200 Menschen dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen. Die Opfer wurden nicht nur ihrer Freiheit beraubt, sondern wurden auch häufig ermordet oder gefoltert. Mutmaßliche Täter - häufig aus Kreisen des Militärs - wurden kaum vor Gericht gebracht. Das führte zu einer Kultur der Straflosigkeit.
Dazu ein Artikel unter dem Titel: End enforced disappearances, torture and political killings in the Philippines sowie ein Musterbrief an die Regierung, der unten auf der Seite angeklickt werden kann. Eine ausführliche Darstellung in "The Wire", zu finden auf unserer Seite www.amnesty-philippinen.de